Informationen zur Totalendoprothese (TEP)
Ein künstliches Hüftgelenk (Totalendoprothese (TEP) der Hüfte) ist ein besonders anspruchsvolles Operationsverfahren, das in unserem Haus von einem eingespielten Team mit jahrelanger Erfahrung durchgeführt wird.
Leiden Hunde an einer schweren Hüftgelenkarthrose (bspw. durch eine Hüftgelenksdysplasie (HD), chronischer Hüftgelenksluxation oder komplizierten Frakturen der Hüftgelenkpfanne, kann es als ultima ratio nötig sein, dass eine Totalendoprothese der letzte Ausweg ist, um ein schmerzfreies, bewegungsreiches Leben mit ausreichend Lebensqualität zu führen.
Das von uns verwendete Verfahren der zementfreien Implantate (Zürich Modell, zertifiziert nach Kyon) hat den Vorteil, dass der Knochen in die äußere Schicht der Prothese der Hüftpfanne einwächst, damit eine langfristige Stabilität bildet und die Operation somit auch bei jungen Hunden (ab 10 Monaten) durchgeführt werden kann.
Patienten, die für diese Operation in Frage kommen, werden vorher ausführlich diagnostiziert, begleitet, aufgeklärt und auf die postoperative Phase vorbereitet. In dieser Zeit der Untersuchungen und Beratungen besprechen wir Kosten, Alternativen und den Ablauf individuell.
Doch einige Eckpunkte sind für alle Patienten gleich: Die operierten Hunde bleiben mindestens eine Nacht zur stationären Überwachung, werden intensiv schmerzmedizinisch betreut und dürfen vorerst für mehrere Wochen nur sehr kleine Runden an der Leine geführt werden. In den ersten Tagen post OP müssen 3 Mal täglich Medikamente verabreicht werden. Die Fäden werden nach 10-14 Tagen gezogen und bis dahin ist ein Leckschutz (meist in Form eines Halskragens) unerlässlich.
Nach 6 und 12 Wochen sowie nach 12 Monaten werden Kontrollröntgenaufnahmen angefertigt.
Ihre Vorteile bei uns
Seit 2024 Dog friendly Doc zertifiziert
Wir sind erreichbar
Terminsprechstunde | |
Montag - Freitag: | 9 - 19 Uhr |
Samstag: | 9 - 13 Uhr |
Notfälle: während der Geschäftszeiten
Wir bitten um telefonische Anmeldung
Wir bilden aus
